Das Mitteilungsblatt wird herausgegeben vom Deutschen Altphilologenverband, Landesverband Niedersachsen. Redaktion: Sören Conrad. Landesvorsitzender Niedersachsen: Stefan Gieseke. Landesvorsitzende Bremen: Imke Tschöpe.
In Heft 2 dieses Jahrgangs berichten wir u.a. rückblickend über den Wettbewerb Rerum Antiquarum Certamen, den vergangenen Landestag in Aurich und Aktuelles aus dem Kultusministerium. Außerdem mit dabei: Aktuelle Zahlen zur Mitgliederentwicklung, ein Beitrag über fächerübergreifende Perspektiven zu Mobbing und zahlreiche Lektüretipps!
Immer wieder heißt es, dass der Niedersächsische Altphilologenverband einer der mitgliederstärksten Landesverbände im Deutschen Altphilologenverband ist. Aber wie stark ist er eigentlich genau? Wo kommen all diese Mitglieder her, an welchen Schulen unterrichten sie? Und wo finden wir all diese Schulen mit engagierten Latein- und Griechischlehrern? Eine statistische Übersicht.
Alte Sprachen, tote Sprachen? In Ostfriesland wird Staub aufgewirbelt: In seinem Grußwort zum Landestag 2016 in Aurich beschreibt der stellv. Schulleiter des Ulricianums, Rüdiger Musolf, wie in Frisia Orientalis Flagge für Latein und Griechisch gezeigt wird.
„Mobbing“ ist urplötzlich zum Schlagwort avanciert. Es geistert durch die Gazetten aller Art, in Leitartikeln, Kommentaren, Interviews, Leserzuschriften. Doch die psychischen Mechanismen, die dabei in Funktion treten, sind so alt wie die Kultur der Sprache selbst, d. h. seit sprachliche Äußerung als Mittel der Beeinflussung – oft kunstvoll gestaltet – angewendet wird.
In guter Tradition fand nach zwei Jahren wieder der niedersächsische Sprachenwettbewerb Rerum Certamen Antiquarum statt, der dieses Mal einige Neuerungen sowie eine Verabschiedung beinhaltete:
Annerose Niem: Weiß auch ich, dass ich nichts weiß? – Gedanken zu Sokrates und Platon • Gerechtigkeit unter der Lupe – Was wir in Platons “Staat” über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit erfahren • Hat das Delphische Orakel den Lyderkönig Krösus falsch beraten? (2015) • Quakerich eilte zu Hilfe – Der pseudohomerische Frosch-Mäuse-Krieg
Seit dem Frühjahr 2016 liegt das „Veni vidi vici“ in seiner 15. (!), wiederum „durchgesehenen und ergänzten“ Auflage vor. Wissenswertes dazu berichtet ihr Autor, Klaus Bartels.