Bei der Wahl einer Übergangslektüre gewährt das niedersächsische Kerncurriculum unter dem Hinweis, dass die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage dieser einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur gewinnen sollen,34 den Lehrenden große Freiräume. Diese laden in besonderer Weise dazu ein, durch eine entsprechende Entscheidung Wert und Reiz des Lateinunterrichtes den Schülerinnen und Schüler darbieten zu können, um nicht zuletzt auch für ein Fortsetzen der Fremdsprache in der Oberstufe zu werben. 

An dieser Stelle sollen nun einmal exemplarisch die Gedanken und das Vorgehen im Zuge der Lektüreauswahl anhand von Amerigo Vespuccis Mundus Novus durchgegangen werden und in diesem Zusammenhang Autor und Werk kurz Vorstellung finden. 

Am Anfang sollte nicht nur das mögliche Interesse der Lerngruppe, sondern vor allem auch das Eigene an der in Betracht gezogenen Textgrundlage im Fokus stehen, denn beides steht in Korrelation. Autor und Thema sollten für die Schülerinnen und Schüler natürlich gerade zum Einstieg im besten Fall leicht zu erschließen sowie einzuordnen sein, des Weiteren zur Auseinandersetzung auffordern und einen unmittelbaren Bezug zu ihrer Lebenswelt aufweisen.35

Amerigo Vespuccis Mundus Novus – der erste Eindruck

Auf der Basis einer ersten Gesamtbetrachtung entspricht Amerigo Vespucci als Autor den aufgezeigten Voraussetzungen als Namenspatron des amerikanischen Doppelkontinents alsbald, ergibt sich doch daraus von selbst, dass er mit der Entdeckung desselbigen in Verbindung zu bringen ist. Zugleich stellt sich die Frage, wie es zu dieser Würdigung gekommen sein kann, warum er heute weitgehend unbekannt ist und in welcher Beziehung er zu dem allgemein anerkannten Entdecker Amerikas, Christoph Kolumbus, steht. Das in den Schülerinnen und Schüler angelegte historische Konzept zu diesem Themenkomplex befindet sich somit unvermittelt und überraschend in einer Krise, was den Impuls, zu diesem Autor greifen zu wollen, zunächst einmal bestärkt. 

Dass der Kartograph Martin Waldseemüller, der mit seiner berühmten Weltkarte von 1507, von der heute nur noch ein Exemplar erhalten ist, eben diese Namensgebung initiierte und sie gleichsam später wieder mit weiteren Karten zu widerrufen suchte, ist eine Erkenntnis, die sich für Schülerinnen und Schüler erst im Fortlauf der Lektüre ergeben wird und die sie im Rahmen der höchst ambivalentem Bewertung Amerigo Vespuccis durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart sodann auch einbeziehen können.36

Doch eignet sich fern des Autors nun auch sein Mundus Novus als lateinische Textgrundlage für den Sprachunterricht? Zunächst spricht für den Brief, dass dieser als Ganzschrift von den Schülerinnen und Schüler gelesen werden kann. Der Brief ist sprachlich wie inhaltlich leicht verständlich (wenngleich dieser natürlich punktuell vom klassischen Latein abweicht!), zahlreiche Passagen bieten sich für eine Übersetzung an, sodass ein sogenannter „Lektüreschock“ vermieden37 und das Bewältigen größerer Textpassagen im Sinne einer plurima lectio möglich scheint.38 Die inhaltlichen Schwerpunkte sind mannigfaltig und reichen von der geographisch genauen Aufstellung der Reisedaten über naturkundliche Ausführungen bis zu einer weit angelegten Beschreibung der indigenen Bevölkerung und zu Einblicken in die zeitgenössische europäische Lebens- und Gedankenwelt. Bestimmte Themenbereiche bieten sich aufgrund ihrer inhaltlichen Komplexität weniger für die Arbeit im Plenum an oder müssten umfassend vorentlastet werden. 

Ein Fragezeichen steht hingegen von Beginn an hinter der Relevanz des autorenspezifischen Vokabulars, da sich das Neulateinische von dem klassischen Sprachgebrauch distanziert, wenngleich auch wiederum lexikalische Felder bzw. Mental Maps zu „Zeit“, „Raum“, „Natur“ oder auch „Mensch und Gesellschaft“ als Teil des Grund- und Aufbauwortschatzes Behandlung finden können.39 Eine Anpassung der Interpunktion und Orthographie – so bspw. litus statt littus, caelum statt celum oder auch die Endung -ae statt -e – scheint erforderlich, um die Schülerinnen und Schüler nicht zu verunsichern.

Die Formenlehre lässt sich umfassend an der Lektüre wiederholen, zugleich können syntaktische Kenntnisse zu adverbialen Nebensätzen, Relativsätzen, PC-Konstruktionen etc. geschult werden.40 Die Analyse der sprachlich-stilistischen Gestaltung anhand bekannter Mittel bietet sich wiederholt an.41 Die Inhaltsbereiche lassen sich, dies gilt es zu beachten, zunächst nicht dem antiken römischen Kulturraum zuordnen, wenngleich es Bezugspunkte gibt.42 Die gesammelten Ansätze und Ideen sollten nun kurzerhand und abschließend zusammengestellt werden, um den Wert einer weiterführenden Betrachtung unter curricularen Gesichtspunkten abwägen zu können: 

+

  • Ganzschrift
  • sprachlich und inhaltlich leicht verständlich
  • Wortschatzarbeit möglich: Mental Maps 
  • gängige Grammatikwiederholung möglich
  • sprachlich-stilistische Analyse bietet sich an 
  • inhaltliche Schwerpunkte (u.a.):
    Amerika vor und nach der Entdeckung
    iberischer Wettstreit um die Welt
    Zeitenwende
    einsetzende Globalisierung
    Medienrevolution (Verbreitung des Briefes)
    Nautik und Astronomie
    frühneuzeitliche Geographie
    Waldseemüllers Weltkarte (1507)
    europäisches Selbstverständnis
    Formen des Kulturkontaktes 
    locus amoenus aut inhumanus 
  • ambivalente Bewertung Vespuccis 
  • Gegenwarts-, Lebensweltbezug vorhanden
  • Kopie des italienischen Originals
  • Abweichungen vom klassischen Latein
  • Wortschatzarbeit: Neulateinische Sprache 
  • Fehlende Erweiterung der Formenlehre
  • abweichende Interpunktion und Orthographie
  • Inhaltsbereiche der römischen Antike fehlen
  • komplexe Themenbereiche (Astronomie u.a.) 

 

 

 

 

 

 

Von dem ersten Eindruck zur Überprüfung auf Basis curricularer Vorgaben

Um zu überblicken, welche ausgewiesenen Kompetenzen die geplante Lektüre abdeckt, bietet es sich an, die Vorgaben des Kerncurriculums in einem Schema anzulegen43 und die Textgrundlage dahingehend durchzusehen. Anders als bisher ist für diesen Schritt erforderlich, dass vorab die Lektüre gewissenhaft studiert wurde und Sekundärliteratur grundlegend Berücksichtigung fand,44 um bezüglich der drei Kompetenzbereiche eine angemessene Einschätzung gewährleisten zu können: 

I. Sprachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler...

KC

 

– am Ende von Schuljahrgang 9 –

wenden Techniken des Erschließens, Archivierens, Lernens und Wiederholens von Wörtern und Wendungen selbstständig an.

11

beschreiben das Konzept von Kernbegriffen, die in der Welt der Römer verankert sind (z.B. virtus, imperium, fides, gloria, honor), und wählen bei der Übersetzung zunehmend selbstständig kontextbezogen entsprechende deutsche Begriffe.

13

X

identifizieren Aufforderungs- und Wunschsätze (Konjunktiv im Hauptsatz) und übersetzen diese adäquat.

17

identifizieren die satzwertigen Konstruktionen PC, Abl. abs., nd-Konstruktionen (ohne nd+ esse), benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat.

17

bestimmen mehrdeutige Konjunktionen (ut, cum) jeweils aus dem Kontext eindeutig.

18

vergleichen weitere satzwertige Konstruktionen im Lateinischen mit Wiedergabemöglichkeiten im Deutschen.

18

– am Ende von Schuljahrgang 10 –

beherrschen einen Grundwortschatz von ca. 1000 Wörtern und Wendungen. 

beherrschen nach Maßgabe der gelesenen Originallektüre einen autoren- und themenspezifischen Aufbauwortschatz.

11

erstellen textbezogen semantische Felder.

12

nutzen ein zweisprachiges lateinisch-deutsches Wörterbuch für die selbstständige Übersetzung sachgerecht.

12

nutzen ein lateinisch-deutsches Wörterbuch für die Übersetzung, indem sie sich kontextbezogen begründet für eine Bedeutung entscheiden.

12

ordnen die Formen von fieri in das Gesamtsystem der Formen ein.

15

 

X

strukturieren mit ihrem Wissen um Satzglieder und ihre Füllungen komplexere lateinische Sätze vor.

16

identifizieren und benennen als weitere Füllungsmöglichkeit des Prädikats nd + esse einschließlich Dativus auctoris.

16

X

erweitern sukzessive ihre syntaktischen Kenntnisse um den Infinitiv der Nachzeitigkeit Aktiv im AcI.

17

X

überblicken, analysieren und übersetzen auch komplexere Satzgefüge eines Originaltextes.

17

erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Konditionalsätze um den Potentialis.

17

X

erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie 

- nd + esse einschließlich Dativus auctoris

- oratio obliqua

- Futur II

identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen.

18

X

vergleichen den Gebrauch des Aktivs und Passivs im Lateinischen und Deutschen und übersetzen das lateinische Passiv dem Kontext und der Zielsprache angemessen

18

 

II. Textkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler...

KC

 

– am Ende von Schuljahrgang 9 –

wenden verschiedene Übersetzungsstrategien an.

23

wägen verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten komplexer Strukturen ab und entscheiden begründet (z.B. Partizipialkonstruktionen).

23

wägen verschiedene Formen gedanklicher Verknüpfungen ab und entscheiden begründet (temporal, kausal, konditional, konzessiv, modal; final – konsekutiv).

23

wählen kontextbezogen passende Wortbedeutungen aus.

23

prüfen die Übersetzbarkeit lateinischer Strukturen und Wendungen.

24

nehmen begründet Stellung zur zentralen Aussage des Textes.

25

– am Ende von Schuljahrgang 10 –

benennen weitere stilistische Gestaltungsmittel (z.B. Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Trikolon) und beschreiben ihre Wirkung.

25

benennen wichtige autoren- und gattungsspezifische Merkmale (z.B. auktoriale Erzählweise bei Caesar).

25

legen die Bedeutungsdimensionen des Textes dar.

25

vergleichen den übersetzten Text mit anderen Materialien.

25

setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestaltend um, z.B. durch Verwendung zentraler Aspekte des Textes in Auseinandersetzung mit anderen Positionen (z.B. fiktiver Brief des Autors des lateinischen Textes an einen vorgegebenen Adressaten).

25

III. Kulturkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler erwerben Kompetenzen in den Bereichen...

KC 

 

– am Ende von Schuljahrgang 9 –

setzen sich mit ihnen fremden Verhaltensweisen und Regeln auseinander.

29

 

erfassen die Einheit von Pragmatik / Funktionalität und Ästhetik als ein Wesensmerkmal römischer Architektur (z.B. Aquädukt).

30

X

zeigen die Romanisierung Europas an Stadtgrundrissen und Kulturdenkmälern (z.B. Trier, Pont du Gard) auf.

30

X

zeigen an Bauformen (z. B. Basilica, Amphitheater) Kontinuität und Veränderungen ihrer Funktion auf.

30

X

– am Ende von Schuljahrgang 10 –

privater und öffentlicher Raum:

  • Biografien behandelter Autoren und wichtiger antiker Persönlichkeiten
  • Sklavenfrage
  • Imperium Romanum (z.B. Romanisierung, Rom und Europa)

26

X

 

künstlerisch-kultureller Raum: 

  • Staatsarchitektur (z.B. Triumphbogen) 

26

X

kultisch-religiöser Raum (Praxis und Deutung): 

  • einzelne römische und griechische Götter 
  • einzelne Mythen: Odysseus, Europa, Daedalus und Ikarus
  • Einzelpersönlichkeiten: Aeneas, Caesar, Augustus

27

X

zeigen aufgabenbezogen vom lateinischen Originaltext ausgehend kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antike und Gegenwart auf.

reflektieren Erscheinungen und Fragestellungen (z.B. bellum iustum) in ihrer zeitgebundenen und zeitübergreifenden Dimension.

28

X

Kernbegriffe:

familia, matrona, pater familias

cursus honorum, gloria, amicitia, fides, „do ut des“ 

bellum iustum, imperium, Romanisierung

28

X

erläutern begründet die Bedingtheit ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen.

29

entnehmen der Auseinandersetzung mit fremden Wertvorstellungen Impulse für verantwortliches Handeln.

29

Kernbegriffe:

patria potestas, mos maiorum, honor, virtus, gloria, fides, pietas

29

X

 

deuten Artefakte als eigene Ausdrucksformen römischer Kunst und Kultur.

30

X

vergleichen einen erarbeiteten Text mit Rezeptionszeugnissen (z.B. Text, Bild, Skulptur).

30


Anmerkung zur Übersicht: 

Die erwartete Kompetenz kann in besonderer Weise mit der Lektüre eingeübt werden.

Die erwartete Kompetenz kann wesentlich mit der Lektüre
eingeübt werden. 

X Die erwartete Kompetenz kann kaum mit der Lektüre eingeübt
werden.

X Die erwartete Kompetenz kann nicht mit der Lektüre eingeübt werden. 

Von der Prüfung zur Gestaltung und praktischen Umsetzung 

Die kompetenzbezogene Analyse offenbart in gleicher Weise die Potentiale wie Schwächen des Mundus Novus bezüglich eines Einsatzes im Unterricht und weist bereits den Weg, worauf bei der folgenden Lektüreauswahl insbesondere zu achten ist, sofern man sich für Vespucci entschieden haben sollte. 

Nimmt man diesen Fall nun an, gilt es, entweder eine ansprechende Textausgabe zu finden oder selbst die Textgrundlage für Schülerinnen und Schüler adäquat aufzubereiten.45 Geht man nun den letztgenannten Weg, könnte das Textkorpus des Mundus Novus wie folgt gegliedert werden: 

01

Der Einstieg: Eine res novissima – eine Sensation? (MN, 1)

02

Die Atlantiküberquerung – überzeugt Vespuccis Routenbeschreibung? (MN, 2)

03

Auf großer Fahrt – in großer Gefahr? (MN, 2)

04

Kontinent oder Insel? (MN, 2/3)

05

Vespucci – ein genialer Seefahrer? (MN, 3)

06

Die erste (freundliche?) Begegnung mit der indigenen Bevölkerung (MN, 3)

07

Die Begegnung mit den Fremden – andere Länder, andere Sitten! (MN, 4)

08

Die Begegnung mit den Fremden – andere Länder, andere Sitten! (MN, 4)

09

Vespuccis Bild der indigenen Frauen – ein Topos ist geboren? (MN, 4)

10

Die Begegnung mit den Fremden – andere Länder, andere Sitten! (MN, 4)

11

Die Begegnung mit den Fremden – andere Länder, andere Sitten! (MN, 4)

12

Die Neue Welt – die Erfüllung der Erzählung vom Schlaraffenland? (MN, 5)

13

Die Neue Welt – die Erfüllung der Erzählung vom Schlaraffenland? (MN, 6)

14

Die Neue Welt – die Erfüllung der Erzählung vom Schlaraffenland? (MN, 6)

15

Vespuccis Blick in den Himmel – der Kosmograph referiert (MN, 7-9)

16

Vespuccis Berechnung der zurückgelegten Wegstrecke (MN, 10)

17

Und nun? Vespuccis Blick in die Zukunft (MN, 11/12)

18

Nach der Fahrt ist vor der Fahrt? (MN, 12/13)

Diese vorab erarbeitete Struktur erlaubt nun, mögliche Klassenarbeitstexte gezielt aus dem Textgefüge herauszunehmen, je nach Voranschreiten des Schulhalbjahres Passagen wahlweise zu kürzen oder ausgewählt zweisprachig bzw. lediglich in deutscher Übersetzung zu arbeiten, um zuletzt den Mundus Novus als Ganzschrift gelesen zu haben. Eine beispielhafte Ausarbeitung zu den gewählten Textabschnitten findet sich in der Folge: https://padlet.com/magisterhoffmann/8xgy9whawhenxvm

Ob Vespuccis Mundus Novus nun für die Übergangslektüre geeignet ist, wird bei allen genannten Vorüberlegungen und Vorbereitungen vor allem durch die Erprobung mit der Lerngruppe ersichtlich – ein Versuch, der mehr oder weniger gelingen wie scheitern kann. Von Bedeutung ist daher, die Lektüre insbesondere im Anschluss an den ersten Durchlauf für sich und mit der Lerngruppe differenziert zu evaluieren und die entwickelten Anregungen fortan einfließen zu lassen, denn der Arbeit mit einer Lektüre sollte auch im Wiederholungsfall ein Entwicklungsprozess zugrunde liegen. 

Literaturhinweise

Habenstein, Ernst / Hermes, Eberhard / Zimmermann, Herbert (Bearb.): Grund- und Aufbauwortschatz Latein, Stuttgart 2007. 

König, Jan: Die Lektürephase, in: Janka, Markus (Hrsg.): Latein-Didaktik Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2017, S. 133-155. 

Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.): Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 (Latein), Hannover 2017. 

Schwarz, Uwe (Hrsg.): Amerigo Vespucci, Mundus Novus – Neue Welt, Wiesbaden 2014.

van de Loo, Tom: Grammatikarbeit während der Lektüre, in: Doepner, Thomas / Keip, Marina (Hrsg.): Interaktive Fachdidaktik Latein, Göttingen 2019, S. 209-222.

Wallisch, Robert: Der Mundus Novus des Amerigo Vespucci, Wien 2012. 

Zweig, Stefan: Amerigo. Die Geschichte eines historischen Irrtums, Stockholm 1944.   

Vensky, Hellmuth: Wie ein gelernter Buchhalter Amerika entdeckte, abrufbar unter: https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2012-02/amerigo-vespucci-entdecker-amerika.

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